Webstühle

Ich arbeite in meiner Werkstatt und in den Webkursen mit unterschiedlichen Webstühlen. Zu Ihrer Orientierung hier eine kurze Vorstellung der verfügbaren Webstühle und ihren Einsatzzweck.

Webrahmen

Speziell für die Arbeit mit Kindern und Menschen mit Behinderung aber auch für absolute Anfänger, die die Grundtechniken des Webens erlernen möchten, stehen diverse Webrahmen zur Verfügung. Diese sind im Aufbau besonders leicht zu verstehen und eigenen sich deshalb sehr gut, um ein erstes Verständnis für die Technik des Webens zu erlangen.

Tischwebstühle mit bis zu 8 Schäften

Die transportablen Hebelwebstühle, die oft auch als Tischwebstühle bezeichnet werden, ermöglichen den Teilnehmern, sich schon an erste Muster zu wagen, ohne sich mit der Verschnürung von Tritten auseinander setzen zu müssen. Mit diesen Webstühlen wurden schon sehr viele schöne Schals und Tischläufer gewebt und sie sind zudem noch sehr leicht zu transportieren.

Zug-Webstühle mit Tritten und Standlade

Die nächste Stufe sind dann Zug-Webstühle, meistens mit dem englischen Begriff Jack Looms bezeichnet. Hier kann man die Vorteile der Tritte nutzen. Diese Webstühle sind aber in der Regel ebenfalls so kompakt, dass man sie gut transportieren kann.

Flachwebstühle mit Kontermarscheinrichtung

Diese Webstühle sind die größten und werden in der Regel von professionellen Webern und Weberinnen benutzt. Aufgrund ihres hohen Paltzbedarfs stehen diese Webstühle zur Zeit nicht für Kurse zur Verfügung. Auf ihnen werden die Auftragsarbeiten erledigt und viele Kursteilnehmerinnen schaffen sich kleinere Exemplare für den privaten Gebrauch an, da sie ein Maximum an Leistungsfähigkeit bieten.